Die Medizin der Zukunft wird eine andere sein
Vom Aderlass bis zur Gentechnologie
Im Laufe der Zeit ist die Medizin in immer feinere Bereiche vorgedrungen. Die Medizin des frühen Mittelalters beruhte überwiegend noch auf vagen Vorstellungen und Vermutungen des Altertums. Nach und nach wurde das Innere des menschlichen Körpers erforscht, seine Organe, deren Aufbau und Funktion, der Blutkreislauf, die Blutbestandteile, die Zelle, die DNA und die Gene, aber auch Bakterien, Viren usw.
Informationsaustausch
Spätestens mit der Erforschung der DNA und der Gene ist die Medizin in einen Bereich vorgedrungen, in welchem „Informationen” eine zentrale Rolle spielen. Denn bekanntlich ist die DNA der Träger der Erbinformationen. Wenn man sich nun mit den Informationen befasst, stellt sich die Frage: Was ist Information? Wenn die Substanz nur Träger der Information ist, wie wird die Information übermittelt?
DNA als Informationsträger
Aber wenden wir uns erst wieder der Substanz zu. Zunächst einmal ist die DNA ein sehr großes Molekül. (Ein Molekül ist ein Teilchen, das aus mindestens zwei zusammenhängenden Atomen besteht.) Wenn nun in der Medizin der Weg weitergegangen wird, in immer feinere Bereiche vorzudringen, gelangt man zwangsläufig zum kleinsten chemisch nicht weiter teilbaren Baustein der Materie: dem Atom.
Das Atom – Endstation der medizinischen Forschung?
Nun könnte man sagen, das ist dann wohl die Endstation der medizinischen Forschung und der medizinischen Möglichkeiten. Doch das kann nicht sein, schließlich sind wir – trotz Molekularbiologie – weit davon entfernt, wirkliche Lösungen, vor allem für chronische Erkrankungen zu haben.
Quantenphysik
So ist es nur logisch und folgerichtig, die substanzielle, chemische Ebene zu verlassen und die Quantenphysik in die Medizin mit einzubeziehen. Die Quantenphysik beschäftigt sich mit den Eigenschaften der subatomaren Teilchen (Elementarteilchen). Und hier kommen wir dann zu der wohl wichtigsten Erkenntnis der Quantenphysik: Es gibt einen Doppelaspekt der Materie, einmal als Teilchen und einmal als Strahlung (Louis Victor Prince de Broglie, Physik-Nobelpreis 1929). Das bedeutet, dass zu jedem Materieteilchen auch ein elektromagnetisches Feld gehört, also auch zu jeder Zelle, zu jedem Organ, jedem Erreger usw.
Photonen
„Bausteine” elektromagnetischer Strahlung sind Photonen. Photonen sind Lichtteilchen (Lichtquanten), die sich mit Lichtgeschwindigkeit fortbewegen.
Zellkommunikation
Die weitere Forschung führt uns nun in einen hochinteressanten und spannenden Bereich, welcher auf lebende Organismen einen entscheidenden Einfluss hat: in den Bereich der Biophotonen.
In diesem Bereich wurde in den letzten 20 Jahren auf internationaler Ebene in Zusammenarbeit mit dem deutschen Biophysiker Professor Fritz Albert Popp intensiv geforscht.
So konnte nachgewiesen werden, dass Zellen Photonen abstrahlen, und namhafte Biophysiker gehen davon aus, dass Zellen über solche „Lichtblitze” miteinander kommunizieren. Es findet also ein Informationsaustausch statt, und zwar in Lichtgeschwindigkeit.
In der Biophotonenforschung gibt es Erkenntnisse, dass die DNA als Sender und Empfänger fungiert.
Die biophysikalische Ebene ist der biochemischen übergeordnet. Sie steuert diese und bestimmt die Struktur der Materie, so auch die Struktur unserer Organe.
Der Nobelpreisträger Carlo Rubia (Nobelpreis 1984), Generaldirektor des Kernforschungszentrums CERN bei Genf, hat dies sehr anschaulich formuliert: „Wir betrachten gewöhnlich nur die Materie, weil wir sie sehen und anfassen können. Viel wichtiger sind jedoch die Wechselwirkungsquanten, welche die Materie zusammenhalten und deren Struktur bestimmen.“ Dies belegt auch die Quantenelektrodynamik, die u.a. auch Vorgänge der Hochenergiephysik umfasst, wie die Erzeugung von Teilchen durch ein elektromagnetisches Feld (Physik-Nobelpreis 1965, R. P. Freynmann, J. Schwinger, S. Tomonaga).
Die von Professor Carlo Rubia angesprochenen Wechselwirkungsquanten eröffnen uns eine völlig neue Welt zum Verständnis der Steuerungsmechanismen in einem lebenden Organismus.
Sollte dieser Aspekt nicht in die Medizin mit einbezogen werden?
BICOM Bioresonanztherapie
Die Bicom Bioresonanzmethode hat ihren Ansatz auf der biophysikalischen Ebene und nutzt die Informationen des elektromagnetischen Feldes des Körpers und von Substanzen für die Testung von Belastungen und für die Therapie.